Pädagogische Konzeption | Die Kita als Entwicklungsraum
Die Kindertageseinrichtung als Entwicklungsraum
Das Bindungsverhalten des Kindes
Kinder können Bildung
Pädagogische Konzeption | Entwicklungs- und Bildungsbereiche
Das Freispiel
Natur - Spiel - Räume
Elementare Spielmaterialien wie Wasser, Erde, Sand, Lehm, Laub, Weidenzweige, Hölzer – aktivieren die sinnliche Wahrnehmung und regen das schöpferische Spiel der Kinder an. (mehr)
Sprachentwicklung
Ästhetische Bildung - Kreativ sein heißt nicht Basteln!
Kreativ sein heißt schöpferisch gestalten können, mit Materialien eigene Vorstellungen, Gedanken und Gefühle ausdrücken können, Lösungen für Probleme finden.
Wenn Kinder etwas Neues entdecken, müssen sie es zunächst wahrnehmend erforschen. Jedes „Ding“ kann zu einem Mittel der Gestaltung werden. Daher lehnen wir die Arbeit mit vorgefertigten Schablonen ab.
In unserer Kindertageseinrichtung leben die Kinder überall ihre Kreativität aus:
• im Bau von Bretterpfaden durch das überschwemmte Außengelände
• im Kochen von Kräuter- und Beerensuppen
• im Erfinden von „Quatschwörtern“ und Phantasiegeschichten
• im Vermenschlichen von Dingen und Spielfiguren
• im Ausdrücken von Gefühlen in Sand, Kleisterfarbe, Ton
• im Umgang mit „echtem“ Werkzeug
• im Musizieren im Orchester mit Gabel, Topfdeckel oder anderen Instrumenten
• im Erfinden von Phantasiemaschinen mit Rohren, Pflastersteinen und Kiefernzapfen
Im kreativen, ästhetischen Gestalten gibt es keine Bewertung in schön, oder nicht schön, in richtig oder falsch.
Wir sprechen mit den Kindern über ihre Eindrücke, wir legen gemeinsam mit ihnen fest, ob, in welcher Form und für wen die Kunstwerke „präsentiert“ und veröffentlicht werden.
Im gemeinsamen Singen, in rhythmischen Klang- und Bewegungsspielen erleben die Kinder ihre Freude am musischen Ausdruck, geben ihrer Stimme einen Klang, versetzen ihren Körper in Bewegungen. In ihren schöpferischen Aktivitäten geben uns die Kinder Einblick in ihre Gedanken, Empfindungen und Ansichten.
Im schöpferischen Tun drücken sie sich selbst aus.
Die Kindertageseinrichtung als Sozialisationsinsel
Die Kindertageseinrichtung ist ein besonderer Ort für die kindliche Sozialisation, d.h. für die Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit. In unserem Haus erweitern die Kinder ihren Lebens- und Beziehungsradius. Soziale Erziehung ergibt sich im Alltag der Kita, im Rahmen des gemeinsamen Spielens, Gestaltens und Lernens. (mehr)
Pädagogische Konzeption | Das letzte Jahr im Kindergarten - Brückenjahr
Maßgenau arbeiten
Arbeit am Portfolio
Buchstaben-Experimente
Aufbauend auf den bisher erworbenen Kompetenzen, der emotionalen und geistigen Reife, wollen wir die Kinder bewusst in ihrem Übergang zur Schule begleiten. Alle zukünftigen „Schulkinder“ bilden eine eigene Gruppe mit besonderen Erlebnis- und Bildungsangeboten. Sie werden von einem festen Mitarbeiterinnenteam durch das letzte Kindergartenjahr begleitet. (mehr)in
Partizipation
Demokratische Formen der Beteiligung der Kinder an Entscheidungsprozessen sind für uns ein wichtiger Beitrag zur sozialen Erziehung in Gegenseitigkeit. Im Rahmen von Besprechungszeiten, Projekten, Präsentationen, Festausschüssen und Mitgestaltung der Speisepläne bringen die Kinder ihre Ideen und Wünsche in die Gestaltung unserer Lebenskultur und des Lebensalltags ein.
Über die Kitaverfassung und das Kinderbeschwerdeverfahren haben wir uns in der Kita auf geltenden Partizipationsrechte verständigt. (mehr)
Inklusion
›Wenn du und ich, wir alle
trotz verschiedener Meinungen und Ansichten,
verschiedener Werte und Religionen,
verschiedener Herkunft und Hautfarbe,
verschiedener Bedürfnisse und Wünsche,
verschiedener Absichten und Ziele zusammensitzen,
einander helfen, miteinander reden,
aufeinander hören, voneinander lernen,
für einander da sind,
geht manches leichter, wird vieles schöner,
gelingt alles besser.
Es wird neues möglich – durch uns.‹
(Max Feigenwinter)
Zum Konzept unseres Hauses gehört die gemeinsame Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder. Die inklusiven Werte werden im Alltag gelebt.